Herren: DCadA vs. BHC 5:1 (0:0)

Alster gewinnt das Verfolgerduell – Hockeyliga.de

26.05.2018 // Im Duell der Verfolger des Spitzenquartetts setzte sich am Samstag der Club an der Alster nach einem starken letzten Viertel gegen den Berliner HC mit 5:1 (0:0) durch. Um weiterhin die Chance an der Playoff-Teilnahme der hockeyliga aufrecht zu erhalten, sind die Hamburger dennoch auf einen Punktverlust des Stadtrivalen HTHC im Sonntagsspiel gegen den Mannheimer HC angewiesen. Der BHC fällt durch die Niederlage dagegen auf Rang sechs zurück und hat keine Möglichkeit mehr am Final-Four-Turnier in Krefeld (9./10. Juni) teilzunehmen.

Bei sommerlichen Temperaturen entwickelte sich in Hamburg von Beginn an eine ausgeglichene Begegnung. Im ersten Viertel hatten die Gastgeber etwas mehr vom Spiel, Berlin schaffte es nicht, sich gefährlich vor das gegnerische Gehäuse zu spielen. Alster-Coach Fabian Rozwadowski verriet nach dem Spiel: „Für beide Teams ging es um alles oder nichts. Aus diesem Grund wollten wir von Beginn an, maximalen Druck aufbauen und das ist uns in der Anfangsphase auch gut gelungen.“ Obwohl Berlin im zweiten Viertel mehr Spielanteile hatte, blieb es bis zur Halbzeit bei dem torlosen Ergebnis. 

Auch im dritten Viertel erwischte der BHC den besseren Start. In der 40. Minute brach Kapitän Martin Häner schließlich den Bann und traf per Ecke zum 1:0 für die Berliner. Doch Alster zeigte sich überhaupt nicht geschockt und Anton Boeckel glich im direkten Gegenzug zum 1:1 aus. Im letzten Viertel sollte die Partie zum offenen Schlagabtausch werden. Einziger Unterschied in der Schlussphase war Felix Reus im Kasten der Hamburger. Immer wieder brachte er die Berliner mit Glanzparaden zur Verzweiflung. Auch BHC-Trainer Rein van Eijk zollte dem gegnerischen Torhüter Respekt: „Reus war heute der beste Spieler auf dem Platz. Trotz der Niederlage bin ich stolz auf meine Mannschaft, da wir bis zum Ende mit ganz viel Leidenschaft gekämpft haben und aus meiner Sicht sogar das bessere Team waren.“

Bis zur 50. Minute stellte Alsters Linnekogel den Spielstand durch zwei Eckentore auf 3:1. Jack Heldens 4:1 in der 53. Minute sollte bereits die Vorentscheidung sein. In der Schlussminute erhöhte Niklas Bruns sogar noch zum 5:1-Endstand. Auch Rozwadowski lobte seinen Keeper ausdrücklich: „Felix Reus war heute sehr stark und hat uns mehrmals vor Gegentreffern gerettet. Am Ende schienen wir athletisch etwas überlegener gewesen zu sein, dennoch fällt das Ergebnis natürlich zu hoch aus.“ Im Spiel zwischen dem HTHC und dem MHC am morgigen Sonntag entscheidet sich für die Hamburger nun, was der Sieg wert war.

Club an der Alster - Berliner HC 5:1 (0:0)
Tore: 

0:1 Martin Häner (40., KE)

1:1 Anton Boeckel (41.)

2:1 Dieter-Enrique Linnekogel (46., KE)

3:1 Dieter-Enrique Linnekogel (50., KE)

4:1 Jack Heldens (53.)

5:1 Niklas Bruns (60.)

Unser Trainer Carsten Krammenschneider überzeugt mit einem sehr sympathischen Auftritt

Meßmer wird neuer Tennispartner des Der Club an der Alster e.V.

Logo MeßmerDie Ostfriesische Teegesellschaft (OTG) wird mit der Marke Meßmer neuer Tennispartner des Der Club an der Alster e.V. Mit der Marke Milford ist die OTG bereits langjähriger Hauptsponsor im Bereich Hockey und erweitert mit dem Engagement seine Partnerschaft mit dem Der Club an der Alster e.V. 

Der Club an der Alster e.V. ist begeistert, mit Meßmer einen starken Partner für den Tennis-Bereich gefunden zu haben.„Wir sind sehr froh, dass wir die Ostfriesische Teegesellschaft mit der Marke Meßmer für den Bereich Tennis gewinnen konnten. Dies unterstreicht den Stellwert des Der Club an der Alster e.V. Die 1. Tennisdamen spielen in der ersten Bundesliga und die ersten Herren in der zweiten Bundesliga. Das garantiert Spieltage auf internationalem Spitzenniveau.“ sagt Vorstandsvorsitzender Thomas Wiedermann. „Tee hilft nicht nur im Hockey, sondern sicherlich auch im Tennis“, ergänzt Jochen Spethmann schmunzelnd. Beide Vertragspartner zeichnen sich durch eine hohe Qualität in ihrem jeweiligen Bereich aus. 

Tennisdamenbundesliga 3. Spieltag – 2:7 Heimniederlage gegen BASF Ludwigshafen

Foto: Sports-Gallery.com

Auch am dritten Spieltag zeigten unsere Tennisdamen am Rothenbaum gegen den starken Aufsteiger aus Ludwigshafen bei Temperaturen nur um die 13 Grad, aber ohne Regen, recht gute Leistungen.

Im Spitzeneinzel gab es zwischen  Carina Witthöft (WTA 59) und  der Rumänin Mihaela Buzarnescu (WTA 31) vor etwa hundert Zuschauern auf Platz M1 leider nur einen knappen ersten Satz. Unsere frisch gebackene Siegerin des ITF Turniers in Cagne-sur-Mer, Rebecca Peterson (WTA 95), unterlag in einem engen Match doch überraschend der kleinen Rumänin Irina Bara (WTA 161). Unsere große Spanierin Georgina (WTA 186) aus Barcelona konnte erneut nervenstark im Match-Tiebreak gegen Olga Ianchuk (WTA 240) aus der Ukraine überzeugen. Eine ganz starke Vorstellung lieferte unsere Lisa Matviyenko (WTA 423) an Position 4: sie schlug die Spanierin Andrea Gamiz (WTA 252) glatt in zwei Sätzen.  

Sehr spannend war das Match zwischen unserer Katarina Kawa (momentan verletzungsbedingt WTA 773) gegen Katarina Hobgarski (WTA 309) – nach 5:1-Führung im ersten Satz hat sie diesen Satz noch im Tiebreak verloren, dafür den zweiten Satz dann gewonnen und den Match-Tiebreak dann sehr unglücklich trotz Matchball mit 10:12 verloren... das war bitter. Im Einzel an Position 6 musste Jennifer Witthöft (DTB 50) ihre erste Niederlage für diese Bundesligasaison einstecken und verlor glatt in zwei Sätzen gegen Natalia Siedliska (WTA 721). Damit lag Alster 2:4 hinten. Verloren gingen auch diesmal alle drei Doppel. Fazit: glatte Heimniederlage gegen den Aufsteiger und damit zur Halbzeit Tabellenletzter. Dafür hat Alster aber auch im Gegensatz zum Gegner insgesamt sechs Hamburgerinnen eingesetzt und damit seinen eigenen Nachwuchs gefördert. Das nächste Auswärtsspiel folgt am 3. Juni beim Deutschen Meister in Regensburg, das nächste Heimspiel gegen Waldau Stuttgart findet am 8. Juni am Rothenbaum statt. //JC

Einzelspiele

Der Club an der Alster Hamburg

BASF TC Ludwigshafen 1

1.Satz

2.Satz

3.Satz

Matchpunkte

Sätze

Spiele

1

Witthöft, Carina GER (1, LK1)

1

Buzarnescu, Mihaela ROU (1, LK1)

5:7

2:6

 

0:1

0:2

7:13

2

Peterson, Rebecca SWE (3, LK1)

2

Bara, Irina ROU (3, LK1)

5:7

4:6

 

0:1

0:2

9:13

3

Garcia-Perez, Georgina ESP (5, LK1)

3

Ianchuk, Olga UKR (4, LK1)

2:6

6:3

11:9

1:0

2:1

9:9

4

Matviyenko, Lisa GER (8, LK1)

4

Gamiz, Andrea ESP (7, LK1)

6:2

6:1

 

1:0

2:0

12:3

5

Kawa, Katarzyna POL (9, LK1)

5

Hobgarski, Katharina GER (8, LK1)

6:7 (1)

6:4

10:12

0:1

1:2

12:12

6

Witthöft, Jennifer GER (12, LK1)

6

Siedliska, Natalia GER (9, LK1)

3:6 

2:6

 

0:1

0:2

5:12

Einzel

2:4

5:9

54:62

Doppelspiele

Der Club an der Alster Hamburg

BASF TC Ludwigshafen 1

1.Satz

2.Satz

3.Satz

Matchpunkte

Sätze

Spiele


2

3

Peterson, Rebecca SWE (3) 
Garcia-Perez, Georgina ESP (5)


2

3

Buzarnescu, Mihaela ROU (1) 
Bara, Irina ROU (3)

2:6

1:6

 

0:1

0:2

3:12


4

7

Kawa, Katarzyna POL (9) 
Intert, Amelie GER (11)


5

9

Gamiz, Andrea ESP (7) 
Hobgarski, Katharina GER (8)

4:6

7:5

7:10

0:1

1:2

11:12


6

11

Grimm, Helene GER (13) 
Lys, Eva GER (14)


6

9

Ianchuk, Olga UKR (4) 
Siedliska, Natalia GER (9)

4:6

6:7 (7)

 

0:1

0:2

10:13

Doppel

0:3

1:6

24:37

Gesamt

2:7

6:15

78:99

Hockeydamen auf Wolke 7 – auch neben dem Platz auf der „Überholspur“

Nach unserem erfolgreichen Derbywochenende (12./13.05.18) und der Verteidigung von Platz 1 wurden wir am folgenden Montagabend von unserem Sponsor verwöhnt. Das Porsche Zentrum Hamburg lud ein. Was genau auf uns zukommen würde, wusste keiner so wirklich… es wurde viel gemunkelt: „Darf Marie wirklich gleich alleine Porsche fahren?“ Angekommen an der Holsteiner Chaussee wurden wir herzlichst von Herrn Knies und seinen Kollegen in Empfang genommen.

Schnell ging das große Grübeln los, da auf dem Parkplatz schon etwa 10 glänzende Porsches standen, die schon seit unserer Ankunft aufgeregt blinkten. Genau diese Autos wurden für uns, dank der 30 Grad Außentemperatur, vorgekühlt. Luxus pur! Unsere Träume wurden wahr und wir durften uns jeweils zu zweit ein Modell aussuchen und eine ca. 15 minütige Strecke auf der Autobahn Probe fahren. Nach einigen Schnick-Schnack-Schnuck-Duellen war dann auch klar, wer denn nun den Boxster in Cabrioversion fahren darf. Jetzt konnte die fröhliche Fahrt losgehen!

Auch wenn man meinen mag, dass Autos eher Männersache sind, hat uns dieses Erlebnis eine riesen Freude bereitet und die meisten sind wohl nun angespornt genug im Studium bzw. im Beruf ordentlich Gas zu geben. Damit dann später vielleicht auch mal ein Porsche in der Garage steht? ;-)

Vielen Dank für das tolle Erlebnis Porsche Zentrum Hamburg und Herr Knies! Wir kommen gerne wieder. // Eure 1. Damen 

Klausurtagung der Hockey-Trainer am 7./8. Mai 2018

Auf Einladung des Jugendvorstandes Eva Grigoleit und des neuen Bereichsleiters Jugend Hockey Michael Behrmann trafen sich am 7./8. Mai im alten Reemtsma Gebäude in Othmarschen alle hauptamtlichen Hockeytrainer des Clubs zum gemeinsamen Brainstorming.

Die Trainer hatten sich auf bestimmte vorher festgelegte Tagesordnungspunkte vorbereitet, um eine gute Arbeitsgrundlage zu schaffen. Auf der Agenda standen Themen wie „konzeptionelle Ausbildung im Hockey bei Alster“, „Werte in rot/grau“, „die Leistungshockeypyramide“, „Rolle und Bild des Trainers im DCADA“, „Best Practice Modelle in anderen Clubs“ und „Scouting / Talentgewinnung“.

Montagabend kamen der erste Vorsitzende Thomas Wiedermann, der ausführliche und namentlich allen Trainern für die herausragende Hallensaison dankte, der Geschäftsführer Eiko Rott, der Hockeyjugendausschuss sowie weitere nicht-hauptamtliche Trainer und Co-Trainer dazu. Bei gewohnt gutem Essen unserer Gastronomie „Alstercatering“ wurde die Strategie und Vision der Hockey-Jugendarbeit des „Club an der Alster“  erläutert und intensiv diskutiert sowie das am Tage Erarbeitete zusammengefasst. Nach einem entspannten Ausklingen des Tages knüpften die Teilnehmer am nächsten Morgen direkt an den vorherigen Tag an und arbeiteten intensiv und fokussiert weiter.

Eine sehr gelungene erste Veranstaltung für alle Beteiligten, die sowohl das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Trainergemeinschaft stärkte als auch vor allen Dingen viele interessante und wichtige Themen auf den Tisch brachte, die nun kurz- und mittelfristig in Angriff genommen werden sollen.

Herren: DCadA vs. UHC 3:3 (2:2)

Final Four für Alster nach 3:3 gegen UHC in weiter Ferne  – Hockeyliga.de

13.05.2018 // In einem hochklassigen, phasenweise aber auch zerfahrenem Lokalderby trennten sich der Club an der Alster und der UHC Hamburg am Sonntag in der hockeyliga unentschieden 3:3 (2:2). Die Partie, die über 60 Minuten alles bot, was von einem Topspiel zu erwarten war, hatte dann auch keinen Sieger verdient. Während der UHC mit seinem Einsatz noch einmal belegte, auch ohne Chancen auf das Final Four für die Topteams ein ebenbürtiger Gegner zu sein, ist das Unentschieden für den Club an der Alster ein doppelter Punktverlust. Durch den gleichzeitigen HTHC-Sieg in Berlin ist der Abstand auf den letzten Halbfinalplatz zwei Spieltage vor Saisonende auf sechs Punkte angewachsen.

Rund 400 Zuschauer sahen ein Lokalderby, das neben vielen Toren zudem gerade im Schlussdrittel auch zahlreiche Karten bot. Beide Trainer werteten das 3:3 am Ende gänzlich unterschiedlich: „Das war ein sehr unstrukturiertes Spiel mit vielen Ballverlusten auf beiden Seiten“, befand Alsters Coach Fabian Rozwadowski. Sein Gegenüber Kais al Saadi sprach von „absoluter Werbung fürs Hockey“: „Das war ein wirklich rassiges und spektakuläres Derby mit vielen Ecken uns Kreisszenen und ordentlich Emotionen.“ Auf jeden Fall kamen die Zuschauer schnell auf ihre Kosten: Moritz Fürste brachte im Eckennachschuss die Gäste in Führung (6.), Jesper Kamlades Ausgleich wenige Minuten später wandelte Leopold Harms postwendend in eine erneute UHC-Führung um (11.). Nun egalisierten sich beide Teams lange Zeit, ehe Carl Alt quasi mit dem Schlusspfiff die nächste UHC-Strafecke zum 2:2-Pausenstand verwandelte.

Nach dem Seitenwechsel punkteten die Hausherren zuerst: Patrick Schmidt brachte nun erstmals Alster in Führung (42.). Auch defensiv stabilisierten sich die Gastgeber und ließen nun kaum Schusskreisszenen des UHC zu. In einer strittigen Situation fiel dann auch der erneute Ausgleich: Bis nach dem Schlusspfiff zweifelte der Club an der Alster an, ob Harms beim 3:3 der Fürste-Flanke in den Schusskreis noch die entscheidende Berührung gegeben hatte. Am Ende zählte das Tor, aber die Partie nahm nun emotional Fahrt auf: In der Folge zückten die Unparteiischen fünfmal Gelb, Alster spielte zum Schluss sogar doppelt in Unterzahl – nutzen konnte den neu gewonnen Platz auf dem Feld aber keine Mannschaft mehr, es blieb nach 60 Minuten beim 3:3.

Am Ende freute sich al Saadi dann auch über den Einsatz seiner Mannschaft und versprach, auch im Saisonfinale Vollgas zu geben: „Wir haben die Saison zwar abgehakt, aber ich bin sehr froh, dass die Truppe dieses Wochenende so glänzend gespielt hat.“ Deutlich unzufriedener war da natürlich Alsters Rozwadowski, für den der Final Four-Zug nun schon abgefahren sein könnte: „Nach dem 3:2 haben wir es nicht geschafft, Ordnung und Struktur ins Spiel zu bekommen. Das war vielleicht ein leistungsgerechtes 3:3, das aber keinen glücklich macht. Uns schon gar nicht.“

Club an der Alster - UHC Hamburg 3:3 (2:2)
Tore:
 
0:1 Moritz Fürste (6., KE)
1:1 Jesper Kamlade (10.) 
1:2 Leopold Harms (11.)
2:2 Carl-Moritz Alt (30., KE) 
3:2 Bernhard Schmidt (42.) 
3:3 Leopold Harms (47.)

Damen: DCadA vs. UHC 0:0 (0:0)

Hamburger Topspiel zwischen Alster und UHC endet torlos – Hockeyliga.de

13.05.2018 // Das hockeyliga-Spitzenspiel zwischen dem Club an der Alster und den UHC-Damen endete nach 60 spannenden Minuten mit einem torlosen Unentschieden. Während die Gastgeber im Lokalderby vor allem im ersten Viertel mehr Spielanteile hatten, kam der UHC mit fortlaufender Spieldauer besser in die Begegnung. Am Ende sahen die Zuschauer aufgrund etlicher Schusskreis-Szenen ein 0:0 der besseren Sorte. Tabellarisch veränderte dieses Ergebnis nichts. Der Club an der Alster bleibt mit 49 Punkten drei Punkte vor dem UHC und somit Tabellenführer der hockeyliga.

Alster erwischte den besseren Start in die Partie und agierte mit mehr Zug zum gegnerischen Tor. Der UHC hatte große Mühe, die Gastgeber vom eigenen Schusskreis fern zu halten. Alster-Coach Jens George zeigte sich nach dem Spiel mit der Anfangsphase seines Teams zufrieden: „Es war ein sehr guter Beginn meiner Mannschaft. Wir hatten in den ersten 15 Minuten mehr Spielanteile und eindeutig die besseren Chancen. Im zweiten und dritten Viertel haben wir das Spiel leider etwas aus der Hand gegeben und Glück gehabt, nicht in Rückstand zu geraten.“ Nach dem verschlafenen Beginn drückte der UHC ab dem zweiten Viertel auf den Führungstreffer, doch die Alster-Defensive hielt dem Druck bis zur Pause stand.

Auch im dritten Viertel blieben die Gäste spielbestimmend. Doch immer wieder scheiterten die Angreiferinnen an der starken Alster-Torhüterin Amy Gibson. Insgesamt zufrieden mit seinem Team zeigte sich auch UHC-Coach Claas Henkel: „Alster hat gut begonnen, doch im zweiten und dritten Viertel hatten wir viel Spielkontrolle. Am Ende war Alster nochmal gut. Da hätte es so oder so ausgehen können. Für uns war es mit Blick auf den Europacup am Donnerstag eine gute Performance.“ Im letzten Viertel gestalteten die Gastgeberinnen das Geschehen wieder ausgeglichener. Die größte Chance der Partie hatte dennoch der UHC. Abermals parierte Gibson in der 50. Minute überragend und hielt ihrer Mannschaft das 0:0. In den Schlussminuten gingen beiden Teams etwas die Kräfte aus und so blieb es beim torlosen Remis im Spitzenspiel.

Club an der Alster - UHC Hamburg 0:0 (0:0)
Tore:
 
keine

Damen: DCadA vs. HTHC 5:0 (1:0)

Alster-Damen weisen HTHC In die Schranken – Hockeyliga.de

12.05.2018 // Im Kampf um die Tabellenführung in der hockeyliga haben die Hockeydamen vom Club an der Alster derzeit die besten Karten. Das Team von Trainer Jens George gewann am Samstag vor rund 80 Zuschauern im Hamburger Lokalderby mit 5:0 (1:0) gegen den in der Rückrunde weiterhin sieglosen Harvestehuder THC, während Verfolger UHC beim BHC patzte (1:3). Alster liegt damit drei Punkte vor dem Lokalrivalen. Im direkten Duell mit dem UHC am Sonntag kann Alster Platz eins mit einem Sieg quasi klarmachen.

„Wir wollten endlich einmal ein Derby wieder deutlich gewinnen, um unsere Stellung in Hamburg zu unterstreichen“, betonte Alster-Coach Jens George nach der Partie. Dabei taten sich die Gastgeberinnen aber lange Zeit schwer gegen die Auswahl von Tomasz Laskowski. Der machte trotz der klaren Niederlage deutlich: „Ich bin zufrieden mit meinen Spielerinnen. Wir waren hier 45 Minuten lang ebenbürtig.“ Alster hatte Probleme mit der über den gesamten Platz reichenden Manndeckung der Gäste, nutzte aber die erste Kurze Ecke dank Hanna Granitzki zum 1:0 (25.).

Nach dem Seitenwechsel machte Alster in der 37. Minute dann aus der zweiten Kurzen Ecke das 2:0 durch Kira Horn. „Danach war das Spiel für uns vorbei“, stellte Laskowski fest. Dessen Mannschaft musste kurz vor Ende des dritten Viertels gar noch das 0:3 von Mieketine Hayn hinnehmen und im Schlussviertel der intensiven Deckungsarbeit Tribut zollen. Obwohl der HTHC-Coach die letzte Viertelstunde eine weitere Feldspielerin für seine Torhüterin brachte, wollte sich kein Torerfolg einstellen. Mehr noch: Chancen waren trotz der Überzahl Mangelware. Stattdessen kassierten die Gäste das 0:4 durch Emily Wolbers (55.) und kurz darauf das 0:5 durch Marie Jeltsch (59.). „Man hat gemerkt, dass wir die bessere Bank haben. Mit zunehmender Spieldauer ist die Partie zu unseren Gunsten gekippt“, stellte George abschließend fest.

Club an der Alster - Harvestehuder THC 5:0 (1:0)
Tore:

1:0 Hanna Granitzki (25., KE) 
2:0 Kira Horn (37., KE) 
3:0 Mieketine Hayn (45.) 
4:0 Emily Wolbers (55.) 
5:0 Marie Jeltsch (59.)

 

 

 

 

Herren: DCadA vs. HTHC 4:7 (0:4)

Torefestial und HTHC als Sieger bei Alster – Hockeyliga.de

12.05.2018 // Die Hockeyherren des HTHC Hamburg steuern weiter auf die Endrunde zu. Mit 7:4 (4:0) siegte das Team von Trainer Christoph Bechmann am Samstag vor rund 300 Zuschauern beim Club an der Alster und festigte damit seinen vierten Tabellenplatz in der hockeyliga. „Der HTHC war am Samstag unfassbar effektiv“, betonte Alster-Coach Fabian Rozwadowski nach der Partie eine Stärke des Gegners. Bechmann indes sprach von kleinen Schritten: „Es war ein kleiner Schritt Richtung Endrunde. Unser Ziel war, hier zu gewinnen. Vom Spielverlauf her ist das Ergebnis zu hoch ausgefallen.“

Nach torlosem ersten Viertel, in dem beide Teams wenig Torchancen hatten, leitete Tobias Hauke mit einem Solo und einem platzierten Schuss zum 1:0 ein starkes zweites Viertel der Gäste ein (17.). Eine Serie von drei Kurzen Ecken führte zum 2:0 durch Michael Körper (20.). Vor dem 0:3 wurde Alster dann klassisch ausgekontert. Nach einem von Jan-Philipp Heuer weitergeleiteten Ball lief Anton Pöhling frei auf Torwart Felix Reuß zu, drehte sich vor dem Torwart kurz und schob die Kugel am Schlussmann vorbei in den Kasten (23.). Sekunden vor dem Pausenpfiff war es dann Körper, der nach einem Konter nur noch Reuß vor sich hatte und gekonnt zum 4:0 vollendete.

„Unsere Konter waren heute top“, stellte Bechmann dementsprechend fest. Sein Team hatte es allerdings auch Torwart Tobias Walter zu verdanken, nicht nur den ersten Durchgang ohne Gegentor beendet, sondern auch die Anfangsphase der zweiten Halbzeit unbeschadet überstanden zu haben. Der Keeper vereitelte zwei Chancen der Hausherren und konnte sich wenig später über die Tore seiner Mitspieler zum 5:0 und 6:0 freuen (35./37.). „Jede Kreissituation des HTHC“, räumte Rozwadowski ein, „führte zu einem Tor.“ Der Alster Coach nahm anschließend Reuß vom Feld und versuchte in den noch verbleibenden gut 22 Minuten, mit einem elften Feldspieler, das Ergebnis freundlicher zu gestalten. Der Mut wurde zumindest teilweise belohnt, denn dank Niklas Bruns, dem ein Hattrick zum zwischenzeitlichen 3:6 gelang (38.(40./49.), wurde die Partie noch einmal spannender. Allerdings musste Alster dann eine Kurze Ecke hinnehmen: Hauke hatte keine Mühe, das 7:3 zu erzielen. Damit war die Partie neun Minuten vor dem Ende entschieden. Sekunden vor dem Abpfiff gelang Alster nach einem schönen Angriff über links immerhin noch das 4:7.

Club an der Alster - Harvestehuder THC 4:7 (0:4)
Tore:
 
0:1 Tobias Hauke (17.)
0:2 Michael Körper (20., KE)
0:3 Anton Pöhling (23.)
0:4 Michael Körper (30.)
0:5 Finn Köhler (35.)
0:6 Nicholas Spooner (37.)
1:6 Niklas Bruns (38., 7m)
2:6 Niklas Bruns (40.)
3:6 Niklas Bruns (49., 7m)
3:7 Tobias Hauke (51., KE)
4:7 Patrick Schmidt (60.)

 

 

 

 

LIVE // Damen: DCadA vs. BHC (26.05. | 16:15 Uhr)

Livestream von Sporttotal.tv – ermöglicht durch die Kooperation mit der Allianz.

LIVE // Herren: DCadA vs. BHC (26.05. | 14 Uhr)

Livestream von Sporttotal.tv – ermöglicht durch die Kooperation mit der Allianz.

1. Tennisdamen: Ärgerliche Niederlage gegen Karslruhe

Foto: Sports-Gallery

Tennisdamenbundesliga  2. Spieltag –  3:6 Heimniederlage gegen Karlsruhe 

Auch am zweiten Spieltag zeigten unsere Tennisdamen am Rothenbaum gegen die starken Tabellenführer aus Karlsruhe  bei Superwetter und, trotz Ferien, doch so einigen Zuschauern eine gute Leistung in den Einzeln. Mit Siegen von Carina und Jennifer Witthöft sowie Georgina Garcia-Perez  stand es nach den  Einzeln zunächst noch ausgeglichen 3:3 - verloren gingen aber diesmal sogar alle drei Doppel.

Diese „Doppelschwäche “ wirkt sich leider immer wieder spielentscheidend aus. Nächsten Freitag 13 Uhr folgt das nächste Heimspiel gegen Ludwigshafen bei uns am Rothenbaum. //JC

EINZEL 

Der Club an der Alster TC Rüppurr Karlsruhe 

1.Satz

2.Satz3.SatzMatchpunkteSätzeSpiele
1 Witthöft, Carina GER (1, LK1) 1 Minella, Mandy LUX (3, LK1) 6:2 6:2   1:0 2:0 12:4
2 Rodina, Evgeniya RUS (4, LK1) 2 Vögele, Stefanie SUI (4, LK1) 3:6 2:6   0:1 0:2 5:12
3 Garcia-Perez, Georgina ESP (5, LK1) 3 Soler-Espinosa, Silvia ESP (6, LK1) 6:3 4:6 10:8 1:0 2:1 11:9
4 Korpatsch, Tamara GER (6, LK1) 4 Schäfer, Anne GER (7, LK1) 1:6 3:6   0:1 0:2 4:12
5 Intert, Amelie GER (11, LK1) 5 Molinaro, Eleonora LUX (11, LK1) 6:7 (4) 1:6   0:1 0:2 7:13
6 Witthöft, Jennifer GER (12, LK1) 6 Werner, Caroline GER (13, LK1) 6:3 5:7 12:10 1:0 2:1 12:10
Einzel 3:3 6:8 51:60

DOPPEL

Der Club an der AlsterTC Rüppurr Karlsruhe1.Satz2.Satz3.SatzMatchpunkteSätzeSpiele

3
4 Witthöft, Carina GER (1) 
Garcia-Perez, Georgina ESP (5)

2
3 Minella, Mandy LUX (3) 
Vögele, Stefanie SUI (4)
4:6 3:6   0:1 0:2 7:12

4
6 Rodina, Evgeniya RUS (4) 
Korpatsch, Tamara GER (6)

5
9 Soler-Espinosa, Silvia ESP (6) 
Bukta, Agnes HUN (10)
4:6 6:4 7:10 0:1 1:2 10:11

6
11 Intert, Amelie GER (11) 
Grimm, Helene GER (13)

6
9 Muchova, Karolina CZE (5) 
Werner, Caroline GER (13)
3:6 2:6   0:1 0:2 5:12
Doppel 0:3 1:6 22:35
Gesamt 3:6 7:14 73:95

Carina Witthöft (Der Club an der Alster) vs. Mandy Minella (TC Karlsruhe Rüppurr)

Ergebnis Einzel: 6:2 | 6:2


» Das nächste Spiel der 1. Tennisdamen findet am Freitag, den 18.05.2018 ab 13 Uhr auf der Anlage am Rothenbaum statt! 

 

Tennis: Herren 50 siegreich in Gifhorn

hinten von links: David de Miguel, JC Engelke, Christian Karl, Frank Unkelbach, vorne von links Carsten Krammenschneider, Miguel Puigdeval, Andreas Heider
 
Herren 50 on Tour… das war mal wieder aus der Rubrik : Alster muss in die Provinz… 9.30 Uhr Abfahrt Alsterparkplatz nach Gifhorn (nach herzlicher Begrüßung gerade ankommender alter Kameraden:  Damenbundesliga-Teamchef Markus Schur aus Karlsruhe ist der ehemalige Bundesligaspieler und Sparringspartner von Steffi Graf) ….  die Regionalliga Aufsteiger aus Gifhorn hatten erstmals Kontakt mit Alsteranern: wohl ein Kulturschock: 6:0 nach den Einzeln für Alster (dreimal nervenstark im Matchtiebreak, dann ein Doppel geschenkt wegen Verletzung (Puigi, David und Heidi schwächeln und werden geschont), die zwei gespielten Doppel gewonnen (davon wieder eins im Matchtiebreak) - zusätzlich noch einige kleinere (eigentlich natürlich unnötige) persönliche Scharmützel auf dem Platz und die Gifhorner Stimmung war am Boden.
 
Endergebnis 8:1 für Alster – weiter Tabellenführer … und danach endlose Rückfahrt durch einsame niedersächsische Wälder mit gefährlichem Wildwechsel, überraschenden Streckensperrungen und spannender Tankstellensuche… Ankunft im Zwick 23.30 Uhr //JC