Herren: Klipper vs. DCadA 0:6 (0:2)

Klarer Auswärtssieg für Alster – hockeyliga.de
Der Club an der Alster hat das Auftaktmatch in die Hallen-Bundesligasaison beim Klipper THC deutlich mit 6:0 gewonnen. Ein zum Teil hitzig geführtes Match, das lange torlos blieb, sich dann aber in Richtung der spielerisch reiferen Mannschaft wendete. Daran änderte auch eine lange Unterzahlphase kurz vor und nach der Pause nichts.

Alster führte zu dem Zeitpunkt gerade mit 2:0, als ein durch das Brett gespielter Ball von Friedrich Gröpper zu emotionalen Szenen führten, mit Schubsen und Schimpfen, in deren Folge Gröpper und sein Gegenüber Justus Kölln zehn Minuten auf die Strafbank geschickt wurden und Jojo Fröschle auf der Alster-Bank für einen Spruch auch noch fünf Minuten kassierte. So standen Anfang zweiter Halbzeit bei Klipper vier und bei Alster drei Feldspieler auf dem Platz. Doch die Hausherren schafften es auch da nicht, sich effektive Chancen zu erarbeiten.
Das Match hatte sich inzwischen längst wieder beruhigt, was auch durch gute Kommunikation zwischen den Trainern und Schiedsrichtern gelang. Als Christian Reimann bei inzwischen wieder numerischer Ausgeglichenheit auf dem parkett das 3:0 gelang und Reimann kurz darauf das 4:0 folgen ließ, war das Match entschieden.
„Wir wussten, dass Klipper uns tiefstehend empfangen würde, und wollten keinesfalls in deren Falle laufen. So haben wir es am Anfang geduldig ausgespielt“, so Alster-Trainer Fabian Rozwadowski. „Peu a peu haben wir sie aber geknackt. Meine Jungs haben das mit hohem Ballbesitzanspruch und gutem frühen Pressing sehr gut gemacht!“ So gut die Klipperaner es in der Defensive machten, waren sie doch im Vorwärtsgang zu harmlos, um mehr rauszuholen.
 
Klipper THC - Club an der Alster 0:6 (0:2)
Tore:
0:1 Carl-Moritz Alt (23.)
0:2 Patrick Schmidt (27.)
0:3 Christian Reimann (39.) 
0:4 Jonathan Fröschle (44.)
0:5 Patrick Schmidt (50., KE)
0:6 Jonathan Fröschle (55., KE)

Christian Reer gewinnt Global Wilson Cup in Trittau!

Christian Rear

Beim in die Kategorie J3 eingestuften DTB-Ranglistenturnier in Trittau erreichte Christian Reer nach vier Siegen gegen Konkurrenten aus Hamburg, Schleswig-Holstein sowie Berlin und Brandenburg das Finale. Auch im 5. Turniermatch innerhalb von drei Tagen behielt der Alsteraner U14-Spieler die Oberhand: Gegen den hoch eingeschätzten Lenn Lümkemann vom Großflottbeker THGC gewann Christian das Finalmatch mit 6:2 und 6:3! Herzlichen Glückwunsch!

Herren: HTHC vs. DCadA 1:1 (0:1)

Leistungsgerechtes Remis im Traditionsderby – Hockeyliga.de

Die Herren vom HTHC haben im vierten Spiel in Folge keinen Sieg in der Feldhockey-Bundesliga feiern können. Vor rund 400 Zuschauern, die sich am Samstag trotz des widrigen Wetters zur Anlage Am Voßberg begeben hatten, gab es ein gerechtes 1:1 (0:1) gegen den Club an der Alster. „Man muss zufrieden sein”, sagte HTHC-Trainer Christoph Bechmann und betonte, dass jedes der beiden Teams am Ende noch die Möglichkeit zum Siegtreffer gehabt habe.

Im ersten Durchgang gab es für die Zuschauer allerdings nur wenige Schusskreisszenen zu sehen. Allerdings hatte der HTHC viermal per Ecke die Gelegenheit, einen Treffer zu erzielen, doch Club-Torwart Felix Reuß war in der Regel Endstation bei den Versuchen.
Der beherzte Einsatz von Jack Heldens führte dann zum 1:0 für Alster. Der Stürmer kämpfte sich auf der linken Seite durch, seine scharfe Hereingabe konnte Torwart Tobias Walter nicht abwehren, zumal ein Mitspieler den Schuss noch abgefälscht hatte. „Das war schon traurig, dass wir in Rückstand geraten sind. Ich fand uns in der ersten Hälfte besser”, sagte Bechmann.
Der Coach nahm noch kurz vor der Pause Walter vom Feld und brachte einen zusätzlichen Feldspieler. Eine Maßnahme, die nach dem Seitenwechsel beinahe mit dem 0:2 durch Constantin Staib bestraft worden wäre, der die Kugel aber nicht im leeren Tor unterbringen konnte. Wenig später verpasste Carl Alt dann gegen die wieder mit Walter agierenden Gastgeber ebenfalls nach einem Konter das 2:0. „Ich denke, danach wäre der HTHC gebrochen gewesen”, trauerte Alster-Coach Fabian Rozwadowski den “zwei hundertprozentigen Chancen” nach.

Ein Angriff des HTHC über links führte dann zum 1:1. Anton Pöhling hatte die Hereingabe geblockt und bekam den Treffer auch zugesprochen, doch die Beteiligten waren sich einig, dass ein Alster-Spieler zuletzt am Ball gewesen war.
In der hektischen Schlussphase hatte dann erst der HTHC noch eine gute Möglichkeit, das 2:1 zu erzielen. Postwendend konnte Alster einen Konter nicht mehr mit einem möglichen Treffer abschließen.
„Nach den drei letzten Spielen zeigt der Pfeil in die richtige Richtung. In der Entwicklung der Mannschaft ist noch viel Luft nach oben”, fasste Rozwadowski die Hinrunde zusammen. Der HTHC muss am Sonntag noch gegen den Berliner HC ran. „Sollten wir dann auf 21 Punkte kommen, ist das von der Punktausbeute für uns optimal”, stellte Bechmann fest.
 
Harvestehuder THC - Club an der Alster 1:1 (0:1)
Tore:
0:1 Jack Heldens (20.)
1:1 Anton Pöhling (49.)

Levantehaus Cup 2017

Der Levantehaus Cup 2017 steht in den Starlöchern!

Wie in jedem Jahr, wird das Turnier mit dem "Alster Grootbos Hockey"-Abend eingeleitet und geht dann am Samstag und Sonntag in den Levantehaus Cup über. Und auch diesmal sind wieder Top-Teams aus der Bundesliga bei Damen und Herren Zugast!

Für die Plätze 1-3 winkt vom Levantehaus Hamburg aus ein Preisgeld! Das Turnier liegt optimal für den letzten Härtetest, bevor am kommenden Wochenende die Hallenbundesliga startet.

 


Mit unseren neuen Medienpartner Sporttotal.tv, gehen wir während des gesamten Turniers in die Livestream-Testphase und senden aus der Halle. Wer nicht vor Ort sein ist, kann schon mal einen Blick über die Sporttotal.tv-App werfen. Dort wird es das Ganze erstmals zu sehen sein!

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SPIELPLAN

HAMBURG HOCKEY HILFT 2017 & LEVANTEHAUS CUP 2017

Spielplan LHC 2017

Damen: UHC vs. DCadA 2:1 (2:0)

Alster muss für die Winterpause die Tabellenführung noch abgeben – Hockeyliga.de

Schon am gestrigen Samstag war die Siegserie vom Club an der Alster gerissen – und auch beim Hamburger Derby gegen die amtierenden Meisterinnen vom UHC Hamburg konnte sich der bisherige Tabellenführer nicht mehr durchsetzen. Die Uhlenhorster Hausherrinnen gewannen das letzte Hinrunden-Spiel am Sonntag mit 2:1 (2:0). Somit müssen die Alster-Damen die Tabellenspitze über die Winterpause hinweg an den Mannheimer HC abgeben.

Für die Gastgeberinnen vom UHC war es ein rundum gelungener Sonntag: „Schönes Wetter, schönes Spiel und ein gutes Resultat für uns“, zog Trainer Claas Henkel knackig Bilanz. Nachdem Marie Mävers einen Angriff über die linke Seite quasi nur noch ins leere Tor blocken musste (24.) und Belen Iglesias Marcos den Pass von Hannah Seifert hoch über die gegnerische Torfrau gelupft hatte (28.), gingen die Damen vom Uhlenhorster Hockeyclub verdient mit der 2:0-Führung in die Pause. „In der ersten Habzeit lief wirklich fast alles rund: Wir haben sehr gut verteidigt und keine relevante Kreisszenen zugelassen, schießen selbst zwei super schöne Tore. Eine fast perfekte Halbzeit“, lobte Henkel. 

Nach der Pause ging es dann etwas ruhiger zu – zumindest, was die Torbilanz anging. „Wir hatten im dritten Viertel zwar ähnlich viel Kontrolle über das Spiel, aber danach wurde es ein bisschen offener und hektischer. Wir hätten gerne noch mehr schöne Tore gehabt, aber da haben wir unsere Offensivaktionen leider vor dem Kreis beendet und nicht mehr diesen absoluten Druck aufgebaut“, sagte Claas Henkel. Sieben Sekunden vor Schluss gelang dann Anne Schröder der Anschlusstreffer zum 1:2 aus Alster-Sicht, das gleichzeitig auch das Endergebnis markierte: Der UHC hatte Abschlag, spielte dem Gegner aber direkt in die Vorhand. Schröder spielte zwei Gegenspielerinnen aus und traf dann zentral per argentinischer Rückhand. Für den Club an der Alster an diesem Tag jedoch nur Schönheitskorrektur. „Das war für uns eine Lehrstunde, und daraus können wir für die Rückrunde viel mitnehmen. Wir haben heute unsere Schwächen aufgezeigt bekommen: Das Spiel miteinander, die Laufbereitschaft, Einzelaktionen. Daran müssen wir arbeiten“, sagte Alster-Trainer Jens George nach der Niederlage. Das Ergebnis sei dem Spiel angemessen und gerecht, ein Unentschieden hätten seine Damen diesmal nicht verdient gehabt. Er freue sich jetzt auf die Winterpause: „Da haben wir alle ein bisschen drauf gewartet, jetzt mal kurz den Schläger zur Seite stellen zu können.“
 
UHC Hamburg - Club an der Alster 2:1 (2:0)
Tore:
1:0 Marie Mävers (24.)
2:0 Belen Iglesias Marcos (28.)
2:1 Anne Schröder (60.)

Damen: HTHC vs. DCadA 2:1 (0:0)

HTHC beendet Alsters Siegesserie – Hockeyliga.de

Die Siegesserie der Damen vom Club an der Alster in der Feldhockey-Bundesliga ist gerissen. Nach zuvor acht Erfolgen in acht Spielen verlor das Team von Trainer Jens George am Samstag vor 200 Zuschauern beim HTHC Hamburg mit 1:2 (0:0). „Es war klar, dass das irgendwann mal passiert. Und so ein Schuss vor dem Bug kann ja auch gut sein“, sagte George auch mit Blick auf das Topspiel beim UHC am Sonntag. „Zudem sind wir trotz der Niederlage noch Erster.“ Zufrieden zeigte sich HTHC-Coach Tomasz Laskowski: „Die Mädchen haben sich endlich für die Arbeit in den vergangenen Monaten belohnt.“ 

Obwohl die erste Hälfte torlos geblieben war, hatten beide Teams gute Chancen. Die ersten guten Gelegenheiten hatten die Gäste, vor allem in Person von Lisa Altenburg, die aber zweimal an HTHC-Torfrau Rosa Krüger scheiterte. Auf der Gegenseite konnte Emma Nölting nach einem Steilpass von Anabel Herzsprung frei auf Helen Heitmann zulaufen, brachte die Kugel aber nicht an der Torhüterin vorbei. Kurz vor der Pause legte die Stürmerin dann im Schusskreis ein Solo hin und umspielte drei Gegenspielerinnen, nur um danach aus wenigen Metern Entfernung den Ball hoch über das Tor zu schlagen.

Wunderbar anzusehen war dafür das 1:0 für den HTHC im zweiten Durchgang nach einer Strafecke: Franzisca Hauke nahm den von Heitmann abgewehrten Ball volley und traf zur Führung. Ebenso sehenswert war die Entstehung der zweiten Ecke, die zum 2:0 führen sollte. Annelotte Ziehm lief mit dem Ball am Schläger rund 60 Meter übers Feld und hatte danach noch die Übersicht, den Ball einer Gegnerin an den Fuß zu spielen.

In der Schlussphase wurde es dann noch einmal spannend, nachdem Lynne Fröschle nach einer Ecke per Stecher zum 1:2 verkürzen konnte. George nahm seine Torhüterin vom Feld, doch trotz Überzahl wollte der Ausgleich nicht mehr gelingen. „Der HTHC war heute heißer als wir, das hat man gemerkt“, räumte George ein. Laskowski freute sich derweil auch darüber, „dass wir gegen so eine Mannschaft auch einmal mit 1:0 in Führung gegangen sind“.
 
Harvestehuder THC - Club an der Alster 2:1 (0:0)
Tore:
1:0 Franzisca Hauke (43., KE)
2:0 Laura Saenger (50., KE)
2:1 Club a.d. Alster (56., KE)

HAMBURG HOCKEY HILFT 2017


Ein Abend zu Gunsten unseres Projektes findet jedes Jahr im November beim Club an der Alster in Hamburg statt. Es finden hochkarätig besetzte Hallenhockeyspiele statt, die den Bundesliga Teams zur Vorbereitung dienen.

Diesen Freitag ist es soweit: 24. November 2017 ab ca. 18 Uhr 

PROGRAMM

Der Abend soll ganz im Zeichen Südafrikas stehen. Es wird ein entsprechendes Rahmenprogramm geben, lasst euch überraschen!

 


 Der Spielplan steht! Es geht um 18 Uhr los!

18:00 Damen Flottbek - HTHC
19:00 Herren Alster - HTHC
20:00 Damen Alster - UHC
21:00 Herren Heimfeld UHC

Neu in diesem Jahr, unsere Kids in Südafrika haben drei Kunstwerke, die wir versteigern werden.
Wir freuen uns riesig, euch diese einzigartige Kunst präsentieren zu können!

Wir laden euch zu einer Reise nach Südafrika ein - und das mitten im Herzen Hamburgs. Dieses Jahr soll der Abend ganz im Stil Südafrikas gestaltet werden. Dazu hochklassige Hockeyspiele der Bundesligisten als Vorbereitung auf die Hallenhockeysaison. Bitte teilt diese Veranstaltung und ladet alle eure Freunde ein! Wie jedes Jahr gilt auch dieses Mal Eintritt gegen eine Spende von mindestens 5 Euro.

Wir freuen uns auf euch!


AUS HAMBURG HOCKEY HILFT (Freitag) WIRD DER LEVANTEHAUS CUP 2017 (Samstag & Sonntag)

 

Livestream Damen: UHC vs. DCadA | Sonntag 12:30 Uhr

Spielbericht: UHC vs. DCadA 2:5 (1:1)

Die Herren des Club an der Alster belegen nach dem 5:2 (1:1)-Sieg im Derby beim UHC Hamburg zumindest bis zum kommenden Samstag einen der Playoff-Plätze in der Feldhockey-Bundesliga. Der UHC verpasste es so, sich weiter von unten in Richtung gesichertes Mittelfeld abzusetzen und nach Punkten mit dem Lokalrivalen gleichzuziehen. Die Alsteraner verdienten sich am Mittwochabend unter Flutlicht den Sieg vor allem durch eine konzentrierte Defensivleistung.

Und so lobte Alster-Trainer Fabian Rozwadowski auch die Abwehrarbeit seines Teams: „Insgesamt geht der Sieg in Ordnung, weil wir wirklich wenig zugelassen haben heute. Da haben die Jungs ihren Job richtig gut gemacht. Auch spielerisch können wir sehr zufrieden sein, auch wenn die Phasen, in denen die Mannschaften das Momentum auf ihre Seite gezogen haben, immer wieder gewechselt haben.“

UHC-Coach Kais al Saadi kommentierte kurz: „Wir haben nicht gut genug gespielt, um heute gewinnen zu können, und doch hat Alster in der entscheidenden Phase auch die Hilfe des Schiedsrichters benötigt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass Alster das Spiel verdient gewonnen hat.“

Der UHC kam vor rund 600 Zuschauern gut ins Spiel und ging durch einen Eckenschlenzer von Moritz Fürste auch nicht unverdient in Führung (4.). Doch lange behielt man nicht die Oberhand, denn Alster ließ sich vom frühen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen, spielte geduldig weiter und glich ebenfalls per Strafecke durch Niklas Bruns aus (12.). Alster bekam das Spiel gut in den Griff und hielt immer, wenn der UHC wieder etwas mehr Zugriff zu bekommen schien, mit hoher Laufbereitschaft auch in der Rückwärtsbewegung dagegen, holte sich so die Initiative wieder zurück und kam immer wieder zu guten Kontern, die schon vor dem Pausenpfiff durchaus die Führung hätte einbringen können.

Auch im dritten Viertel hatte Alster das Geschehen zumeist gut im Griff, spielte schnell und geradlinig nach vorn und kontrollierte das Konterspiel des Gegners gut. Constantin Staib brachte sein Team dann in der 40. Minute auch erstmals in Führung.

Zu Beginn des Schlussviertels leistete man sich allerdings eine kurze defensive Auszeit, in der der UHC wieder mehr Zugriff bekam und noch einmal ausgleichen konnte. Gian Lucca Graffitti zog im Kreis direkt ab, der Schuss wurde noch leicht abgefälscht und trudelte so an Tim Jessulat, der auf dem falschen Fuß stand, über die Torlinie (49.). Doch der Siebenmeter nach einem vermeintlichen Foulspiel brachte die erneute Wende im Spiel. „Kann man geben“, meinte Rozwadowski. „Eine klare Fehlentscheidung in einer Phase, in der wir gerade wieder das Heft in die Hand nehmen konnten“, kommentierte al Saadi. Wie auch immer, Niklas Bruns verwandelte für Alster sicher (52.). In der Folge rannte sich der UHC mehrfach in der sicheren Alster-Abwehr fest und eröffnete damit Räume, die die Gäste zu gefährlichen Kontern nutzten. Und so gelang Jesper Kamlade mit zwei nahezu identischen Vorstößen über links mit argentinischem Abschluss (54. und 55.) die Entscheidung. Der UHC nahm noch den Torwart raus, doch das brachte nur noch eine Chance für Alster zum möglichen 6:2 ein, die aber nicht mehr genutzt werden konnte.
 
UHC Hamburg - Club an der Alster 2:5 (1:1)
Tore:
1:0 Moritz Fürste (4., KE)
1:1 Niklas Bruns (12., KE)
1:2 Constantin Staib (40.)
2:2 Gian Lucca Graffitti (49.)
2:3 Niklas Bruns (52., 7m)
2:4 Jesper Kamlade (54.)
2:5 Jesper Kamlade (55.)

1. Herren: DCadA vs. NHTC 5:4 (4:1)

 Alster siegt im Torefestival und bleibt oben dran – Hockeyliga.de

Die Herren vom Club an der Alster bleiben in der Feldhockey-Bundesliga in Schlagdistanz zu den Endrunden-Plätzen. Am Samstag feierte das Team von Trainer Fabian Rozwadowski vor gut 200 Zuschauern einen 5:4-Sieg (4:1) über den Nürnberger HTHC. „Es war kein gutes Spiel. Wichtig waren für uns die drei Punkte. Nach der Niederlage in München vor einer Woche war Verunsicherung da und mir war klar, dass es heute eher ein dreckiges Kampfspiel werden würde. Aber es war für uns ein guter Start in die englische Woche mit den Partien gegen den UHC und den HTHC”, betonte Rozwadowski.

Als Marschplan für sein Team hatte der Trainer eine tiefstehende Deckung und das Generieren von Kontern ausgegeben. Eine Vorgabe, die dank der Nürnberger Mithilfe in der ersten Halbzeit gut funktionierte. „Alle Treffer vor der Pause waren Geschenke von uns durch Fehler im Spielaufbau”, räumte Nürnbergs Trainer Norbert Wolff ein. Zwar hatten die Gäste in der zehnten Minute nach einem Angriff über rechts den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen können und danach Pech, weil Jon Mechtold nur den Innenpfosten traf, andererseits vergab Alster auch etliche Chancen, um mit einer noch deutlicheren Führung in die zweite Hälfte zu gehen. Immerhin konnte sich Rozwadowski über „den Top-Konter über die linke Seite” zum 4:1 freuen.

Neben der mangelnden Chancenauswertung verwies der Alster-Coach aber auch auf die vielen Kreissituationen, die man den Nürnbergern erlaubt habe. Die wiederum konnten zwischen der 37. und 39. Minute auf 3:4 verkürzen, wobei vor allem das 3:4 von Frederic Wolff per Argentinischer Rückhand sehenswert war.

Im letzten Viertel bekam Alster dann drei Strafecken in Folge zugesprochen, vermochte aber das 5:3 nicht zu erzielen. Nach einer weiteren Ecke gut zwei Minuten später landete die Kugel schließlich doch im NHTC-Kasten. Sehr zum Ärger von Wolff, der die Standardsituation für unberechtigt hielt.

Knapp drei Minuten vor dem Ende nahm Wolff Torwart Steffen König heraus und brachte einen elften Feldspieler. Die Gäste erhöhten den Druck und wurden mit einer Strafecke belohnt, die Götz Mahdi nach einer schönen Variante zum 4:5 vollendete. Als keine 30 Sekunden mehr zu spielen waren, entschieden die Schiedsrichter erneut auf Ecke für Nürnberg. Doch dieses Mal ging der Ball knapp rechts vorbei.
 
Club an der Alster - Nürnberger HTC 5:4 (4:1)
Tore:
1:0 Jonathan Fröschle (3.)
1:1 Nürnberger HTC (10.)
2:1 Patrick Schmidt (22.)
3:1 Niklas Bruns (25.)
4:1 Dieter Linnekogel (28.)
4:2 Dario Benke (37., KE)
4:3 Frederic Wolff (39.)
5:3 Patrick Schmidt (54., KE)
5:4 Götz Mahdi (58., KE)

1. Damen Hockey: MSC vs. DCadA 0:4 (0:2)

Achter Sieg im achten Spiel für den Spitzenreiter – Hockeyliga.de

Die Damen vom Club an der Alster feierten am Samstag mit ihrem 4:0 (2:0) über die Gastgeberinnen vom Münchner SC ihren achten Sieg im achten Spiel – und bleiben damit weiter an der Tabellenspitze. Verantwortlich für diese erfolgreiche Samstagspartie war vor allem Nationalspielerin und Alster-Neuzugang Lisa Altenburg mit einem Hattrick. 

Kein Punktverlust, nur sechs Gegentore in acht Spielen – und auch die Auswärtspartie gegen den Münchner SC zu Null gewonnen: Alster-Trainer Jens George ist zufrieden mit der Leistung seiner Damen. „Ich denke, dass wir verdient gewonnen haben. Wir haben den Ball über lange Zeit kontrolliert, haben im eigenen Aufbau gut gepresst und dementsprechend waren wir im Sturm heute durchschlagkräftig“, sagte er nach dem Sieg. Das erste Tor des Tages machte Lisa Altenburg, die erst seit dieser Saison für den Club an der Alster aufläuft, in der 14. Spielminute. Kurz vor der Pause setzte sich Kira Horn im Eins-gegen-Eins gegen eine Verteidigerin der Münchnerinnen durch und erhöhte durch einen Schuss ins lange Ecke auf den 2:0-Halbzeitstand. 

„Die erste Halbzeit, vor allem das erste Viertel, war noch recht ausgeglichen. Da hatten wir gute Angriffe, wenn auch keine Torchancen - aber im zweiten Viertel hat Alster das Tempo ein bisschen angezogen und die Führung ging auch so in Ordnung“, kommentierte MSC-Trainer André Schriever den Pausenstand. „Dann wollten wir nach der Halbzeit eigentlich alles nach vorne werfen…“ Doch dann schlug Lisa Altenburg erneut zu. In der 38. Spielminute lief sie sich über rechts frei, ging in die Hundekurve und traf dann per argentinischer Rückhand in den spitzen Winkel. Knapp zehn Minuten später machte sie mit ihrem dritten Tor den Hattrick voll und für ihre Mannschaft den Sack zu. 4:0 hieß es am Ende gegen die gastgebenden Münchnerinnen. 

„Das Ergebnis sagt wohl alles aus. Und es ist auch in der Höhe verdient, Alster war heute einfach vom Kopf her deutlich weiter. Gerade beim Thema Umschaltverhalten haben wir unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. Eigentlich wollten wir kontern, stattdessen sind wir ausgekontert worden“, so Schriever. In den kommenden Tagen werden seine Mannschaft und er sich das Spiel noch mal genauer ansehen, Baustellen ausmachen und die Spielweise für das kommende Match gegen die Damen von Rot-Weiss Köln anpassen. Und auch Alster-Coach George will sich nicht auf dem Erfolg ausruhen: 

„Wir haben es heute geschafft, defensiv gut zu stehen, hatten tolle Ballgewinne und gute Konterchancen. Und gerade Lisa Altenburg hat ihr ganzes Potenzial abgerufen. Trotzdem sind wir natürlich nie ganz zufrieden. Wir hatten heute sechs Eckenchancen und kein Tor, daran müssen wir arbeiten. Es gibt immer Luft nach oben. Und das ist auch gut so.“
 
Münchner SC - Club an der Alster 0:4 (0:2)
Tore:
 
0:1 Lisa Altenburg (14.)
0:2 Kira Horn (30.)
0:3 Lisa Altenburg (38.)
0:4 Lisa Altenburg (49.)

1. Herren Hockey: MSC vs. DCadA 3:1 (2:0)

MSC landet ersten Saisonsieg – Hockeyliga.de

Der Münchener SC schafft am eigenen Clubtag die Befreiung und fährt den ersten Saisonsieg ein. Zumindest zwischenzeitlich können die Bayern so auch die rote Laterne abgeben. Der durch drei Kontertore auf den Weg gebrachte 3:1-Heimsieg gegen den Club an der Alster war nie wirklich gefährdet – die Hamburger stecken ihrerseits im Mittelfeld der Tabelle fest.

„Das war heute natürlich ein Spiel genau wie man es haben will. Wir wollten eine Reaktion zeigen und da muss ich meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen: Das haben wir geschafft. Die Jungs haben heute wieder bewiesen, dass sie wahre Mentalitätsmonster sind“, gab der euphorisierte MSC-Trainer Patrick Fritsche nach dem Spiel zu Protokoll.

Das Spiel hätte dabei aus Münchener Sicht gar nicht besser starten können. Bereits nach drei Minuten wurde ein Konter mustergültig zur Führung genutzt. Während sich die Hamburger am einen Ende des Platzes noch über einen Pfiff aufregten, schickten die Münchener den 19-jährigen Philipp Schippan mit einem weiten Schlenzer auf die Reise. Vollkommen alleine lief der also auf den Torhüter zu und überlupfte ihnen sehenswert (3.). Ein Tor, das voll und ganz in den Matchplan der Gastgeber passte. 
Man verteidigte von nun an tief und lauerte auf Konter. München fühlte sich rund um den eigenen Kreis pudelwohl und holte direkt mit dem nächsten Konter eine Ecke heraus. Nach abgewehrtem Schlenzer, stand dann Michael Rostek goldrichtig und verwertete den Abpraller argentinisch – 2:0 (8.). In der Folge hatten die Gäste von der Alster weiterhin viele Spielanteile und kamen sogar regelmäßig in den Kreis, ließen dort aber die nötige Qualität und Konsequenz im Abschluss vermissen. Und so ging München mit einer gar nicht so unverdienten Führung in die Pause.

Das Bild, das sich zeigte, änderte sich allerdings gar nicht. München verteidigte weiterhin tiefstehend, der Matchplan war bisher immerhin voll aufgegangen. Und so fiel auch das 3:0 durch Sebastian Kirschbaum nach einem Konter (36.). Alster lief dennoch weiter ein ums andere Mal gegen eine aufopferungsvoll kämpfende Münchener Wand an. Im vierten Viertel nahmen die Hanseaten auch den Torhüter Tobias Deppermann heraus, um noch mehr Überzahlsituationen zu erzeugen – was schnell von Erfolg gekrönt wurde. Constantin Staib traf aus dem Gewühl bereits in der 46. Spielminute, sodass wieder Hoffnung aufkam, zumal sich München durch eine grüne Karte in doppelte Unterzahl brachte. Und so war dann am Ende auch das Glück auf der Seite des MSC. Ein Eckentreffer wurde zurückgenommen, weil der Ball innerhalb gestoppt wurde (57.), was dem Spiel eine umso turbulentere Schlussphase ersparte. 

Der Trainer der Hamburger Fabian Rozwadowski analysierte das Spiel im Anschluss nüchtern und fand dabei auch lobende Worte für den Gegner: „Wir waren bestimmt 40 Mal im gegnerischen Kreis, aber da hat uns die Qualität und Durchschlagskraft gefehlt. Wir können heute nicht mal sagen, dass wir besser gewesen sind. München hatte einen Matchplan und der ist voll aufgegangen.“
 
Münchner SC - Club an der Alster 3:1 (2:0)
Tore:
1:0 Philipp Schippan (3.)
2:0 Michael Rostek (8., KE)
3:0 Sebastian Kirschbaum (36.)
3:1 Constantin Staib (46.)

Neue Physiotherapieangebote im Club

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Liebe Clubmitglieder,

wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass unser Angebot der Physiotherapie bereits einigen helfen konnte und weiterhin hilft. Inzwischen haben wir unser Repertoire noch um Einiges weiter ausbauen können und dürfen unsere Dienstleistung noch effizienter gestalten. Wenn Sie Fragen zu unseren Behandlungen haben oder sich einen Termin bei unserer Physiotherapeutin –auch für das Personaltraining- sichern wollen, melden Sie sich gerne bei Frau Busch unter busch@dcada.de oder 040 41 42 41 350. Wir freuen uns auf Sie.

Leander Herzog gewinnt Mental-Cup in Bremen

Leander Herzog hat am 8.10. in Bremen das gut besetzte U14 Turnier gewonnen. Sein extra aus Nordrhein-Westfalen angereister Final-Gegner gab sich erst im Champions-Tiebreak geschlagen.